Auslandspraktikum auf Kreta: Unser Straßenbau-Azubi Lennart sammelt internationale Erfahrungen

Ein Auslandspraktikum während der Ausbildung eröffnet jungen Menschen wertvolle Einblicke in andere Arbeitskulturen. Unser Auszubildender im Straßenbau Lennart durfte genau das erleben: ein 3-wöchiges Praktikum auf Kreta, das ihn sowohl fachlich als auch persönlich bereichert hat.
Wie es zum Auslandspraktikum kam – Zusammenarbeit mit der HWK Cottbus
Durch Gespräche mit der Handwerkskammer Cottbus und deren Programm „Berufsausbildung ohne Grenzen“ entstand die Idee, unseren Auszubildenden internationale Praxiserfahrungen im Baugewerbe zu ermöglichen.
Der Austausch überzeugte uns schnell: Ein Blick über den Tellerrand stärkt die berufliche Kompetenz und fördert die persönliche Entwicklung unserer jungen Mitarbeiter.
Professionelle Betreuung auf Kreta durch MD Hellas
Damit wir besser verstehen, wie ein solches internationales Praktikum abläuft, reiste Doreen aus dem Bereich Personalwesen und Marketing selbst nach Kreta.
Vor Ort zeigte sich: Die Auszubildenden werden hervorragend betreut.
Das Unternehmen MD Hellas empfängt die Azubi-Gruppen (jeweils ca. 8 Personen) direkt am Flughafen und führt sie durch die ersten Schritte:
- Fahrt zu den Appartements
- Orientierung in der Stadt
- Hinweise zum öffentlichen Nahverkehr
- Beantwortung aller Fragen rund um Alltag und Ablauf
Diese intensive Begleitung schafft Sicherheit und einen reibungslosen Start in den neuen Lebens- und Arbeitsalltag.
Lennarts Einsatzstelle: Praktikum bei Latomiki
Nach der Einführungsphase ging es für Lennart zu seinem Praktikumsbetrieb Latomiki, wo er Einblicke in die griechische Arbeitsweise auf Baustellen erhielt.
Beim gemeinsamen Baustellenbesuch merkten wir sofort: Der Arbeitsalltag unterscheidet sich deutlich von dem in Deutschland.
So arbeitet man auf Kreta: Unterschiede im Baustellenalltag
Die griechische Baukultur ist geprägt von mediterraner Gelassenheit und pragmatischen Lösungen. Typische Unterschiede, die ins Auge fielen:
- Arbeitssicherheit: Weniger strenge Vorschriften, Schutzkleidung wird oft lockerer gehandhabt.
- Arbeitszeiten: Früher Arbeitsbeginn, lange Mittagspause, flexiblere Nachmittage – ideal für das warme Klima.
- Arbeitsweise: Mehr Improvisation, weniger Formalitäten. Entscheidungen werden schneller getroffen und direkt umgesetzt.
Für Lennart war genau diese andere Herangehensweise besonders spannend.
Ein starkes Erlebnis: Persönliche und fachliche Entwicklung
Lennart berichtet von einer besonderen Zeit, die ihm viel gegeben hat. Er konnte:
- andere Arbeitsmethoden kennenlernen,
- seinen Horizont erweitern,
- kulturelle Unterschiede erleben,
- und seine Selbstständigkeit stärken.
Das Auslandspraktikum auf Kreta hat sich für ihn als wertvolle Lebenserfahrung erwiesen und wir als Ausbildungsbetrieb sind stolz auf seinen Mut und seine Offenheit.
Fazit: Internationale Erfahrungen bereichern die Ausbildung im Baugewerbe
Für uns ist klar: Solche internationalen Projekte sind ein Gewinn für unsere Auszubildenden und unser Unternehmen.
Wir freuen uns darauf, auch künftig jungen Menschen die Chance zu geben, Erfahrungen im Ausland zu sammeln und damit ihre berufliche Zukunft zu stärken.
